Impuls 1: Warum gemeinsam?

Manches lässt sich gut allein sortieren.
Doch manches wird leichter,
wenn wir es teilen.

Gedanken, die wir aussprechen dürfen.
Fragen, die kein schnelles Ergebnis brauchen.
Erfahrungen, die gehört werden möchten.

Gemeinsam zu leben heißt nicht,
alles gleich zu machen.
Es heißt, sich gegenseitig Raum zu geben.

Impuls 2: Begegnung ohne Vergleich

Hier geht es nicht darum,
wer „weiter“ ist oder „konsequenter“.

Es gibt kein richtig oder falsch.
Kein schnelleres Ziel.
Keinen Maßstab.

Begegnung darf hier einfach Begegnung sein.
Ein Zuhören.
Ein Dasein.
Ein echtes Gegenüber.

Impuls 3: Austausch, der trägt

Austausch bedeutet mehr als Worte.

Es ist das Gefühl,
nicht erklären zu müssen,
warum weniger für dich mehr ist.

Es ist das Erleben,
verstanden zu werden,
ohne sich rechtfertigen zu müssen.

Manchmal reicht ein Satz.
Manchmal Stille.

Impuls 4: Miteinander im eigenen Tempo

Du darfst kommen und gehen.
Du darfst sprechen oder zuhören.
Du darfst nah sein oder Abstand halten.

Gemeinschaft entsteht nicht durch Verpflichtung,
sondern durch Freiwilligkeit.

Alles darf sich entwickeln.
Nichts muss festgelegt sein.

Impuls 5: Was hier entstehen darf

Vielleicht entstehen Gespräche.
Vielleicht neue Perspektiven.
Vielleicht einfach ein Gefühl von Verbundenheit.

Nicht alles braucht einen Zweck.
Manches darf einfach da sein.

Gemeinsam leichter leben
bedeutet nicht, Lösungen zu liefern,
sondern Wege zu teilen.

Ich wünsche mir einen Raum,
in dem wir uns nicht optimieren müssen.

Einen Ort für Menschen,
die sich nach Klarheit, Einfachheit
und echtem Miteinander sehnen.

Vielleicht möchtest du Teil davon sein.
Vielleicht auch nur für einen Moment.

Du musst nichts mitbringen.
Nur dich selbst.

Alles Weitere darf sich zeigen.